Marburger Mörderspiel: Kriminalroman

Buchseite und Rezensionen zu 'Marburger Mörderspiel: Kriminalroman' von Felix Scholz
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5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Marburger Mörderspiel: Kriminalroman"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:304
Verlag: Emons Verlag
EAN:9783740820497

Rezensionen zu "Marburger Mörderspiel: Kriminalroman"

  1. Unterhaltsam

    Man nehme etwas Hamish Macbeth von M.C. Beaton, etwas "Mord im Orientexpress" von Agatha Christie, verrühre das Ganze und verlege es nach Marburg, fertig ist ein unterhaltsamer Krimi. Am Fuß des Kaiser-Wilhelm-Turms (inoffoziell in Marburg als Spiegelslust bezeichnet) wird die Leiche eines jungen Studenten gefunden. Dieser entpuppt sich als fieser Charakter, der sich mit jedem aus seinem Umfeld anlegt (soviel zu Beaton). Der Frankfurter Kommissar Zassenberg, eigentlich vorübergehend suspendiert, wird daher "zur Strafe" nach Marburg geschickt, wo er gemeinsam mit dem Kommissar Momberger ermitteln muss, wobei sich die beiden bekanntermaßen nicht besonders grün sind, s. "Tod in Marburg". Doch irgendwie schaffen es die beiden, sich zusammenzuraufen und zu ermitteln. Wie gesagt, es gibt tausend Gründe und damit Motive, den Studenten zu ermorden, naturgemäß ebensoviele Verdächtige. Doch ein zwingender Verdacht ergibt sich zunächst nicht, weshalt Zassenberg zu einem Trick greift und alle Verdächtigen zu einer Art Showdown an Spiegelslust zusammenkommen lässt. Nach guter alter Christiemanier werden die einzelnen Verdächtigen und ihre Motive geschildert, biu dann im Ausschlussverfahren der wahre Täter ermittelt wird, obwohl alle Verdächtigen ihr Bestes tun und zahlreiche Nebelkerzen werfen, um die Tat unaufgeklärt zu lassen.

    Auch der zweite Marburg-Krimi aus der Feder von Felix Scholz hat mich überzeugt, es macht immer wieder Spaß, mit ihm einen literarischen Ausflug in meine alte Unistadt zu unternehmen.